Gezieltes Gehirntraining kann Demenz verhindern
In einer Studie wurde jetzt erstmals bewiesen, dass ein computerbasiertes Gehirntraining ältere Menschen mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen vor Demenz bewahren kann.
Mit computerbasierten Übungen können Menschen mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen ihr Risiko senken, an Demenz zu erkranken. Das Training verbessert auch das Gedächtnis und die Lernfähigkeit der Teilnehmer.
Sie sind aufmerksamer und können den Alltag leichter meistern. Diese positiven Effekte sorgen auch für eine insgesamt positive Stimmung.
Training bei bereits an Demenz erkrankten wenig hilfreich
Menschen mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen haben unter anderem ein schlechtes Gedächtnis, können ihren Alltag aber noch selbständig meistern. Ihr Risiko, an Demenz zu erkranken, liegt bei eins zu zehn. Durch die Analyse von 17 randomisierten Studien mit fast 700 Teilnehmern konnte ein australisches Forscherteam rund um Dr. Amit Lampit von der University of Sidney beweisen, dass computerbasiertes Training dieses Risiko senkt. Allerdings wies diese Auswertung auch nach, dass das Computertraining bei bereits an Demenz erkrankten Patienten keine signifikante Wirkung erzielte.
Als Konsequenz fordert Lampit die Einführung des Gehirntrainings in der Altenpflege. NEAT unterstützt diesen Ansatz und bietet mit dem Demenz-System D-POS und dem DOOR Türalarm zudem einen effektiven Wegläuferschutz.