Die umfangreiche Installation in einem Mehrgenerationenhaus ermöglicht eine ebenso zuverlässige wie effiziente Betreuung, bei der die einzelne Person weiterhin möglichst eigenverantwortlich handeln und leben kann.
Nach dem erfolgreichen Start verschiedener D-SERVER und D-TREX Projekte in den neuen Bundesländern kann NEAT nun auch ganz im Westen der Republik mit dem ersten D-SERVER Projekt punkten. Es wird bereits seit März in der Stadt Gronau in Nordrhein-Westfalen vom dortigen Deutschen Roten Kreuz (DRK) betrieben. In dem Mehrgenerationenhaus sind eine Kita sowie eine Demenz-WG mit insgesamt 11 Wohneinheiten untergebracht.
Hier unterstützt das D-SERVER System auf bewährte Weise das Pflegepersonal: Nähert sich z. B. eine demenzkranke Person der Eingangstür, wird über die D-POS II Steuereinheit ein Alarm an dem mobilen Rufempfänger D-TREX gesendet. So können die Patienten sich maximal frei bewegen ohne dabei die Aufmerksamkeit des Personals zu stark zu beanspruchen. Vielmehr kann sich das Personal dadurch auch mehr Zeit für persönliche Gespräche nehmen
Um die Demenzpatienten auch bei einer Aufzugstörung nicht unnötig in Gefahr zu bringen, wird der Stillstand der Kabine sofort über die WIOR-Funkbox an D-TREX gemeldet. Zudem ist über eine ESPA 4.4.4-Anbindung ein verlässlicher Brandschutz gewährleistet: Die von der Brandmeldezentrale verschickten Alarmmeldungen erhalten die Mitarbeiter auch über D-TREX als Klartextnachricht. Auch das Behinderten-WC und die Türklingel sind in das D-SERVER System eingebunden.
Der zuständige Ansprechpartner des Deutschen Roten Kreuzes in Borken Jürgen Puhlmann konnte sich schon in mehreren Hausnotrufprojekten und Senioren WGs von der Zuverlässigkeit der NEAT Systeme überzeugen. Gemeinsam mit dem zuständigen NEAT Ansprechpartner Jürgen Werdeker wurde hier nun ein erstmals eine D-SERVER Lösung geschaffen, die Demenz-Kranken eine möglichst eigenständige Lebensweise für eine hohe Lebensqualität ermöglicht.